Zur Erhöhung der Behandlungsqualität setzen wir bei bestimmten Therapien ein leistungsstarkes OP-Mikroskop ein. Das Mikroskop macht kleinste Details von Zähnen, Zahnwurzeln, Kieferknochen und Weichgewebe, die mit dem bloßem Auge oder einer Lupenbrille nicht wahrgenommen werden, oft überhaupt erst sichtbar.
Wurzelkanalbehandlung: Oftmals ist es erst durch die starke optische Vergrößerung eines Mikroskops möglich, sehr feine und „versteckte“ Wurzelkanäle zu finden und behandeln zu können. Die Erfolgsaussicht ist im Vergleich zur Behandlung ohne Mikroskop deutlich erhöht.
Wurzelspitzenresektion: Bei dieser Behandlung wird ein kleines Stück der Wurzelspitze entfernt, um eine Entzündung zu beseitigen. Der Einsatz eines Mikroskops führt zu höherer Behandlungsqualität und einer hohen Erfolgsrate. Weiterhin werden Frakturen sicher diagnostiziert bzw. ausgeschlossen und es ist ein schonendes, minimalinvasives Vorgehen möglich. Patienten profitieren von einer geringeren Schwellung, weniger Beschwerden und einer früheren Entfernung von Nähten.
Zahnfleisch- / Weichgewebebehandlung, z. B. bei Zahnfleischrückgang: Die optische Vergrößerung trägt zu ästhetischeren Ergebnissen bei und ermöglicht ein mikrochirurgisches, minimalinvasives Vorgehen, weil das Gewebe präziser behandelt und genauer geformt werden kann. Die anschließende Nahtversorgung kann ebenfalls minimalinvasiv erfolgen.
Füllungstherapie / Inlays: Das Mikroskop hilft dabei, kariöse Stellen genau zu erkennen. Es wird nicht mehr als unbedingt nötig entfernt. Das schont gesunde Zahnsubstanz. Weiterhin ermöglicht das Mikroskop eine genauere Kontrolle der Füllung. So trägt es meist zu einer längeren Haltbarkeit der Füllung bei und hilft, Schmerzen infolge undichter oder beschädigter Füllungen zu vermeiden.